
Der Wandel
Kein Tag wird wie der nächste sein,
und sei er noch so prächtig.
Der Wandel setzt die “Geige” ein,
sie klingt berauscht und mächtig.
Die Dinge reift die Gottnatur,
mit allen ihren Gaben.
Doch Weltgefüge sklavt die Uhr,
pulsiert mit vielen Narben.
Und was die Kraft entzünden kann,
formt sie zum Strom des Lebens.
Trinkt Sonnenlicht und stirbt daran,
doch war es nie vergebens.
Gabriela Bredehorn